Woher kommt der Krebs?
Tja die Frage stelle ich mir oft.
Die Ärztin heute sagte mir dazu folgendes:
Krebs ist in der westlich lebenden Welt weit verbreitet. In Asien jedoch kaum. Als sich Hongkong und Singapur an den Lebensstil der westlich lebenden Welt angepasst hatte, explodierten die Zahlen für Krebserkrankungen auch dort.
Stress, Ernährung, der Lebenswandel, unsere Umwelt, Smog, alles Dinge die den Krebs hervorrufen. Und wir selbst tun nichts dagegen, sondern sehen zu, dass er sich mehr mehr entwickelt und verbreitet. Denn wir wollen immer das neueste und beste haben, am schnellsten essen oder irgendwohin kommen, aber niemand denkt an die Konsequenzen.
Und nun frage doch dich selbst, was du dafür tust, dass der Krebs weniger wird?
Wie kann ich mich vor Krebs schützen?
Und mal wieder wollte ich wissen was ich vorbeugend tun kann, um mich vor Krebs zu schützen. Ernährung umstellen? Nein, Sport machen war die Antwort. 5x wöchentlich, 3x davon Ausdauersport, 2x Krafttraining. Tja dann, muss ich mir nun einen Plan aufstellen. Fahrrad fahren tue ich ja schon
Chemotherapie? Was ist das?
Die Chemo, hört sich anfangs beängstigend an, aber einmal angefangen ist es gar nicht mehr so schlimm. Morgens geht’s ab ins Krankenhaus oder zum Arzt vor Ort, der die Chemotherapie durchführt. Durch den Port, eine Supererfindung, wird eine Nadel gestochen die an die Infusionen angeschlossen wird. Zuerst kommt eine Kochsalzlösung dran die die Nieren gut durchspülen soll. Dann irgendwann die Chemo, es werden auch immer Mittel gegen Allergien mit reingespritzt. Während der Chemo kann gelesen, gegessen getrunken werden. Da passiert eigentlich gar nichts. Ich habe zum Beispiel meinen Laptop immer dabei gehabt, um Filme gucken zu können. „Heute bin ich blond“ ist ist zum Beispiel ein toller Film über Krebs. Die Chemo dauert zwischen 3 und 5 Stunden. Also alles gar nicht so schlimm. Ich habe die Chance irgendwann genutzt, mich mit anderen zu unterhalten. Manchmal musste ich vorbeugend Zäpfchen gegen die Übelkeit nehmen. Die oder auch die Antiallergiemedikamente haben mich dann sehr müde gemacht, so dass ich 3 oder 4 wortwörtlich verpennt habe. Den Sessel gemütlich eingestellt, richtig schön mit Decke eingekuschelt, so lag ich dann im Chemozimmer und habe nur geschlafen. Wichtig immer: ganz viel trinken, damit die Medikamente so schnell wie möglich wieder ausgespült werden. Um auf Klo gehen zu können stöpseln einen die Schwestern immer gern ab.