Erste Sitzung beim Heilpraktiker

Ich war schon ganz gespannt, weil ich nicht recht wusste was auf mich zukam oder was ich davon halten sollte. Aber immer nur auf die Schulmedizin zu hören und Tabletten zu nehmen wollte ich nicht mehr. Ich meine es gibt genügend Stämme die sich selbst heilen, auch ohne Schulmedizin. Klar geht das bei meinem Krebs nicht, aber nach der Therapie mit alternativer Medizin wieder auf die Beine zu kommen kann nicht schaden. Ich will ja wieder richtig gesund werden und keine Angst haben, zu leben.

Zuerst bekam ich eine Narbenentstörung. Kleine Nadeln wie bei einer Akupunktur wurden mir rund um meine Narbe mit Procain gespritzt. An der Brust schmerzte es so gut wie gar nicht, nur an meiner Narbe am Fuß. Das tat schon sehr weh. Zum Ausruhen kam ich 10Minuten unter eine Wärmelampe.

Und dann ab zur Infusion. Mein linker Arm wurde angestochen. Weil meine rechte Brust entfernt wurde, wird da seitdem nix mehr angegriffen, kein Blut abgenommen, kein Blutdruck gemessen, nix aber auch gar nix mehr. Hat erstmal Ruhepause die rechte Armhälfte. Die Infusion dauert ca 1 1/2 Stunden. Zwischendurch bekomme ich Tee und einen Apfel schön in kleine Stücke mundgerecht geschnitten. Danach war ich topfit, hatte so viel Energie, meine Konzentration war auf einem Höhepunkt. Zuhause angekommen wollte ich gar nicht ins Bett, gegen Mitternacht zwang ich mich schlafen zu gehen und um 6 Uhr morgens war ich wieder hellwach, mit noch mehr Energie für den neuen Tag. Wow, wunderbar, das mache ich wieder.

 

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