Das SUP Paddle

Ich gehe mal auf SUP Paddle ein, denn hier gibt’s viel auf dem Markt und es muss nicht immer das gute Carbon Paddle sein.
🌺Wie halte ich das Paddle richtig?
🌺Wie ist das Paddle aufgebaut?
🌺Was für Materialien gibt es?
🌺Wie schütze ich mein Paddle?
🌺Wie trage ich überhaupt mein Paddle?
🌺Wie steche ich mein Paddle ein?
🌺Welches Paddle benötige ich überhaupt? 1-/2- oder 3 teilig?

Alles kein Hexenwerk, kurz und knapp erklärt.
Wenn du gerade nach einem Paddle suchst wäre eine Frage wie auch bei den SUPs: wo möchte ich paddeln? Wie oft werde ich paddeln? Wie viel möchte ich ausgeben?

Nachhaltigkeit ist auch hier ein Thema, denn je überlegter der Kauf eines Paddles ist, desto mehr Spaß wirst du im Einklang mit der Natur finden.

Oft gibt es Paddler die ganz souverän auf dem #SUP stehen, paddeln und das Paddle falsch herumhalten. Den Paddler anzusprechen und darauf hinzuweisen mache ich ehrlich gesagt nicht mehr so oft. Denn ich habe mir deshalb auf der Alster schon so einiges anhören müssen. „Das mache ich schon immer so!“ „Mir wurde das so beigebracht!“ „Wer hat dich denn gefragt?!“ Oder es kommt keine Antwort.

Ich glaub aus diesem Grund bringt mir das Paddeln mit den Kids so viel Spaß. Jeden Dienstag gehen wir gemeinsam aufs Wasser und die Gruppe wächst. Es besteht eine hohe Nachfrage am #Wassersport und das ist auch bedingt durch #Corona. Die #Eltern stehen verzweifelt vor mir „Der Junge braucht soziale Kontakte, er war die ganze Zeit allein zuhause.“ Und auch das bemerke ich bei einigen. Sie sind ruhig, zurückgezogen, unsicher. Klar es ist auch das neue Umfeld, die neuen „Freunde“. Da müssen sich alle erstmal kennenlernen.

Ich stürme immer in den Verein in meiner #Surfleggings und Flipflops an und rufe „Moin, ich bin SU. Wer ist heute alles mit dabei?“ Ein paar der Kinder sind nur mitgekommen, um die große Schwester zum Trainieren zu bringen. Aber dank meines unermüdlichen Charmes und meiner funkelnden Augen habe ich sie einfach mit zum Paddeln eingeladen und ja nun sind auch die #Geschwister gleich mit dabei und freuen sich jedes Mal auf das Training.
Wir probieren jede Woche eine andere #Paddlesportart aus und schauen was wem besser gefällt.
Am Anfang des Trainings gibt es ein kleines Meeting, jeder sucht sich einen Partner zum Kennenlernen mit dem er zusammen paddelt und auf den er oder sie aufpasst. Und am Ende des Paddelns besprechen wir gemeinsam nochmal das Training
#Teamarbeit ist wichtig im Verein, auf den anderen achten und schauen, dass jeder unversehrt wieder vom Paddeln zurückkommt.
Und am Ende kommen die Kids zu mir und sagen „Wir kommen nächste Woche wieder, wir freuen uns schon die ganze Woche darauf!“ Eltern&Kids sind glücklich.
Dieses Gefühl: unbezahlbar.

Wie halte ich mein Paddel?
Wie ihr sicherlich bemerkt habt, so habe ich diese Woche das Wort Paddel schon sehr oft benutzt, sei es in der Story oder hier in den Posts. So ist das eben in der Themenwoche. Manchmal kau ich Dinge so oft durch bis sie sitzen 🙂

Um die richtige Position der Arme am Paddel zu finden, fassen wir das Paddel am ergonomischen Griff sowie am Schaft an. Dabei heben wir es über uns und versuchen dann die Arme so anzuwinkeln bis ein 90Grad Winkel entsteht. Sobald diese Position erreicht ist strecken wir die Arme einmal komplett durch nach oben. Es entsteht ein Dreieck, auch Kräftedreieck genannt. Die Arme bleiben während des ganzen Paddelns immer in dieser Position des Kräftedreiecks.

Des öfteren sehe ich, dass die Arme beim Paddeln wieder einknicken was nicht förderlich ist. Aber sehr typisch. Übung macht den Meister. Es ist wichtig, dass die Arme durchgestreckt bleiben, denn sonst verlieren wir an Kraft und Energie. Der obere Arm drückt sozusagen das Paddel runter und wenn dieser eingeknickt ist, so ist nicht mehr viel Energie übrig das Paddel kräftemäßig runterzudrücken. Probiert es einfach mal aus, einmal mit eingeknicktem und einmal mit durchgestrecktem Arm. Der obere Arm mit der Hand am Schaft wird Druckarm genannt, der untere Arm mit der Hand am Schaft wird Zugarm genannt.

Der Blick beim Paddeln folgt immer der Griffhand.
Einige vergessen das öfters und ich versuche dann Eselsbrücken zu bauen „Stell dir vor du bist Superwoman und fliegst mit deinem oberen Arm ausgestreckt nach vorn.“ Das gleiche gilt natürlich auch für Superman.

Und sind wir mal ehrlich: sind wir nicht alles Superwoman oder Superman? Jeden Tag aufs Neue erobern wir die Welt.

Eure SU

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